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„Anything goes!“
Der Film: Indiana Jones and the Temple of Doom (1984) von Steven Spielberg.
Die Spiele: Temple of Doom (1985) von Atari Games und U.S. Gold + Lost Kingdom (1984) von Mindscape.
Für sein zweites Abenteuer wagte sich Indiana Jones 1984 in den ausgesprochen düsteren Tempel des Todes. Bereits wenige Monate nach dem Kinostart erschien das kuriose C64-Spiel Lost Kingdom, bei dem der Spazierstock-Held herzlich wenig an Indy erinnert. Direkte Filmanleihen gibt es dafür beim offiziellen Temple of Doom-Spielautomaten, dessen Heimcomputer-Umsetzungen aber ganz andere Probleme haben. Im Pixelkino diskutieren wir angeregt über Kultisten, Krabbelviecher und kulinarische Köstlichkeiten – die Betrachtung von Film und Spiel(en) wird zur reinsten Loren-Achterbahnfahrt.
03:45 Der Film.
18:13 Das Spiel.
25:57 Die Diskussion.
1:09:13 Die Bewertung.
Laufzeit: 1:20:44 Stunden. Aufnahmedatum: 30.05.2023
Link: Pauline Kaels Besprechung von Temple of Doom in The New Yorker.
Link: Steven Spielberg im Gespräch mit American Cinematographer über die Entstehung des Films.
Link: Klassische Magazintests des Temple of Doom-Spiels bei Kultboy.
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Ich schlage mich bei der Bewertung des Films auf Heinrichs Seite. Nach einem rasanten Start fällt bei mir die Unterhaltsamkeitskurve erstmal ziemlich ab, um dann in der zweiten Hälfte nach dem ganzen „Indiana Jones wird zum Kultistenzombiegedöhnse“ wieder stark anzuziehen. Raider of the lost Ark und The last Crusade haben eine insgesamt bessere Spannungskurve und unterhalten mich durchweg besser.
Zu den Spielen kann ich nichts sagen, die sind allesamt an mir vorbeigegangen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast zum dritten Film, der auch mein Lieblingsfilm der Reihe ist. Das C64 Actionspiel dazu habe ich damals viel und gerne gespielt und habe es eigentlich in guter Erinnerung.
Und wieder eine tolle neue Folge. Ich danke euch 🙂
Kurze Frage zu den Spielen. Wie spielt ihr heutzutage solche Retro Games? Vielleicht könnte man da einen kleinen Erfahrungsbericht der beliebtesten Emulatoren machen?
Oder habt ihr tatsächlich noch eine C64 und einen Amiga stehen? Ich für meinen Teil bin nur noch im Besitz eines Game Boy. Die Amigas 500+600 sind damals leider auf mysteriöse Weise verschwunden.
Vielen Dank. War wieder guter Hörstoff!
Ich dachte eigentlich immer das bei der Tafel die Schlange schwanger war und das es dann Babyschlangen waren? Aber es sollen Aale gewesen sein?
Die Theorie klingt plausbibel, aber Christian hat nachgeschlagen – in einem Buch wird Spielberg zitiert, wie er von „Aalen“ spricht. Mehr dazu im Juli-Pixelplausch bei unserer Steady-Seite: https://steadyhq.com/pixelkino/
Herzlichen Dank für die ausführliche Beantwortung meines Kommentars zur Gral…nein Aal-Frage! Also aus der Produktionssicht um es darzustellen wurden diese Ale genutzt. Aber sollten es dann für die Story auch in der fiktiven Sicht der Handlung Ale sein? Also quasi die Schlange wäre als Delikatesse mit Aalen gefüllt bzw. gefüttert worden sein? Oder sollte es dann so wirken als wenn die Schlange schwanger mit Ihren Jungen aufgeschlitzt wurde. Naja es geht wohl zu sehr in die Tiefe.
Eis im Kino:
Also hier bei uns in Norddeutschland haben wir noch ein Multiplex, wo vor der Vorstellung, nach der Werbung, der Eismann in den Saal kommt und mit einem Speiseeis-Tablett durch die Reihen huscht! Wird immer noch gerne genutzt.
Ich fand den neuen Indy auch wirklich gut. Hingegen den ganzen negativen Schlagzeilen die man überall drüber liest.
Macht weiter so. Ich bin schon auf die neue Folge gespannt.
Euer Toby
Besten Dank für die nun endgültige Klärung zur Aal-Frage. Das Grübeln hat ein Ende.
Eis im Kino. Um Norddeutschland hierzu mal etwas einzugrenzen, das Kino befindet sich in Bremen und gehört zur Kristall-Palast-Gruppe. Leider hatte dieses in den letzten 23 Jahren auch schon viel zu Kämpfen und musste etwas verkleinern aber der Eisverkauf wurde beibehalten. Etwas Retro somit noch erhalten.
Euer Toby