Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:26:07 — 79.6MB)
„I see you.“
Der Film: Avatar: The Way of Water (2022) von James Cameron.
Das Spiel: Avatar: Frontiers of Pandora (2023) von Massive Entertainment/Ubisoft.
Es zahlt sich für Regisseur James Cameron aus, dass er nicht gerade wasserscheu ist: Sein zweiter Avatar-Film The Way of Water spülte über 2 Milliarden Dollar in die Kassen. Das neue Ubisoft-Spiel Avatar: Frontiers of Pandora ist da eine vergleichsweise trockene Angelegenheit, denn hier besuchen wir andere Regionen der Na’vi-Heimat und erleben eine eigenständige Handlung. Wie es der Spieladaption dennoch gelingt, die Atmosphäre der Filmwelt einzufangen, studiert die naturwissenschaftliche Abteilung des Pixelkinos in dieser Episode.
Laufzeit: 1:26:06 Stunden. Aufnahmedatum: 08.01.2024
04:57 Der Film.
20:39 Das Spiel.
35:23 Die Diskussion.
1:08:59 Die Bewertung.
Link: James Cameron über die Entstehung von The Way of Water (Hollywood Reporter).
Link: Ubisoft-Artikel über die Entwicklung von Frontiers of Pandora (Playstation Blog).
Link: Testbericht-Übersicht zu Frontiers of Pandora (Metacritic).
Unterstütze den Pixelkino-Podcast bei Steady: https://steadyhq.com/pixelkino/
Hallo zusammen,
zunächst möchte ich mich bei euch für euren tollen Podcast bedanken. Ich schätze eure Arbeit sehr und freue mich jedes Mal auf neue Folgen. Bei „Avatar: Way of Water“ muss ich jedoch aber bin ich überrascht, wie positiv dieses Film aufgenommen wird, wo er doch so Öde ist.
Visuell war der Film sicherlich beeindruckend, aber so war das auch der erste Teil und der der technologische Sprung seit dem war mager. Die Charaktere erschienen mir so langweilig und eindimensional, die Dialoge oft unbeholfen und die Motivation der Handelnden ließ mich nur den Kopf schütteln. Dann noch dieser Teenie Film mittendrin, mit den Kindercharakteren, der fügte der Gesamthandlung kaum etwas hinzu.
Die Story selbst war für mich eine große Enttäuschung. Sie war vorhersehbar und uninspiriert und konnte in wenigen Worten zusammengefasst werden. Für einen Film mit einer solchen Laufzeit bot er erstaunlich wenig substanzvolle Handlung.
Ich verstehe, dass Geschmäcker verschieden sind und respektiere eure Meinung, aber für mich war „Avatar: Way of Water“ ein Beispiel dafür, wie ein Film zwar optisch beeindrucken, aber inhaltlich komplett versagen kann. Eine Techdemo, mehr nicht.
Beste Grüße
Word!
Ich hätte einen Vorschlag für Ende 2025, wenn Avatar 3 ins Kino kommen soll, wenn er nicht wieder verschoben wird.
Der erste Avatar Film und das Spiel von Ubisoft im Jahr 2009. Ich fands ganz gut, es waren eigentlich zwei Spiele: eine komplette Kampagne als Mensch und nochmal als NaVi. Ich hab 27 Stunden für beide Kampagnen gebraucht, was für Lizenzversoftungen aus der Xbox 360 und PS3 Ära wirklich lang war.
Und zweiter Vorschlag: 007 Quantum of Solace.
Einmal der Film mit der tollen Verfolgungsjagd und dann der Shooter von Treyarch. Ich hab den erst neulich wieder auf Veteran durchgespielt. Man merkt die Verwandtschaft zu Call of Duty. Sowas hätte ich heute gerne öfters. Außer der einen CoD Kampagne im Jahr wirds im Bereich „Story Shooter“ ziemlich dünn. Es gibt gefühlt nur noch Arena Shooter und die sind mir zu altbacken.